Dienstag, 28. Juni 2016

Nic's Ananas-Kokoskuchen


Ananas ist ja sehr gesund. Die Königin der Tropenfrüchte soll sogar schlechte Laune vertreiben.

Kolumbus hat sie auf Guadeloupe entdeckt und war begeistert! Es gab Zeiten, da waren Ananasse genauso wertvoll wie Gold und für die Durchschnittsbevölkerung unerschwinglich.

Als ich klein war, war bei uns zu Hause Ananas auch immer etwas Besonderes. Bis heute liebe ich diesen unverwechselbaren süßen Ananasgeschmack. Egal ob pur oder mit Kokos – einfach nur bombig lecker!

Auf jeden Fall habe ich für alle Fälle immer eine Dose Ananas im Haus, falls mal der kleine Ananasheißhunger anklopft und grad keine frische Frucht greifbar ist.

Letztens überfiel er mich wieder, der kleine Heißhunger auf Ananas und dann habe ich ganz flott einen fruchtig-frischen Ananas-Kokoskuchen gebacken.





Hier die Zutaten:
(für eine 26-cm-Springform oder eine entsprechend große eckige Form)
  • 420g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 50g Speisestärke
  • 200g Zucker
  • 150g neutrales Öl
  • 1 kleine Dose Ananas (Ananas und Saft getrennt, Ananas muss nicht abtropfen, Ananassaft mit Wasser auf 500g aufgießen, falls notwendig Ananas in grobe Stücke schneiden)


Und so geht's:
  1. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Speisestärke, Zucker) in eine Rührschüssel geben und gut mithilfe eines Schneebesens vermischen.
  2. Nun die nassen Zutaten (Öl und Flüssigkeit) zufügen und mithilfe des Schneebesens das Ganze vorsichtig vermengen, anschließend die Ananasstücke kurz untermengen. (Klümpchen sind nicht schlimm, aber die trockenen Zutaten müssen gut angefeuchtet sein. Der Teig darf nicht überrührt werden, Klümpchen verschwinden bei diesem Teig während des Backens.)
  3. Nun wird die Masse in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchen- oder Auflaufform gegeben und bei ca. 180 Grad 40-50 Minuten gebacken.

P.S.: Man kann den Kuchen auch mit ein wenig Rum aromatisieren.

Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)



Freitag, 24. Juni 2016

Nic's easy-peasy Kirschkuchen



Lukullus sei Dank!

Vor langer, langer Zeit brachte Lukullus sie nach Italien: die Kirsche. Schon bald war sie europaweit in aller Munde.

Ich bin ja ein bekennender Drei???-Fan. Justus Jonas, Peter Shaw und Bob Andrews, die Hörspielhelden meiner Kindheit - auch sie lieben Kirschkuchen, und zwar den von Justus Tante Mathilda. Auch Superhirne brauchen Nervenfutter.

Tante Mathildas Kirschkuchen ist wirklich köstlich; das Rezept habe ich aus einem Adventskalenderbuch der Drei??? Kids.


Das nachfolgende Rezept ist eine Eigenkreation für eine Springform 26cm (oder eine entsprechend große rechteckige Kuchenform) und gehört in die Kategorie einfach-schnell-lecker-eifrei und steht geschmacklich Tante Mathildas Kirschkuchen in Nichts nach! 






Hier die Zutaten:
  • 420g Mehl
  • 1 Päckchen Backpulver
  • 200g Zucker
  • 1 Päckchen Puddingpulver Vanille
  • 150g neutrales Öl
  • 1 großes Glas Kirschen (Kirschen und Saft getrennt, Kirschen müssen nicht abtropfen)


Und so geht's:
  1. Alle trockenen Zutaten (Mehl, Backpulver, Zucker, Puddingpulver Vanille in eine Rührschüssel geben und gut mithilfe eines Schneebesens vermischen.
  2. Nun die nassen Zutaten (Öl und Kirschsaft) zufügen und mithilfe des Schneebesens das Ganze vorsichtig vermengen. Klümpchen sind nicht schlimm, aber die trockenen Zutaten müssen gut angefeuchtet sein. Der Teig darf nicht überrührt werden und Klümpchen verschwinden bei diesem Teig während des Backens.
  3. Nun wird der Teig in eine mit Backpapier ausgelegte Kuchen- oder Auflaufform gegeben und die Kirschen auf der Masse verteilt und bei ca. 180 Grad 40-50 Minuten gebacken.

P.S.: Man kann die Kirschen natürlich auch direkt in den Teig geben.


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Mittwoch, 11. Mai 2016

Nic's geraspelte Gemüsesuppe


Als ich klein war, gab es bei uns immer nur Konserven-Möhrchen, und zwar dieses famose Zartgemüse aus der Dose.

Dies war die Zeit, als hauptsächlich meine Oma fürs Kochen zuständig war. Sie mochte keine Möhren, Möhren putzen und schnippeln fand sie äußerst lästig. Also wurde dann eine Dose aufgemacht. Kochen war eben einfach nicht Omas Ding und Möhren, dieses Hasenfutter schon zweimal nicht … Aber Kind sollte ja nicht ganz auf Gemüse verzichten müssen.

In meiner Kinderzeit waren ja Häschenwitze neben Ostfriesenwitzen sehr beliebt. Was hab ich mich immer bei „Hattu Möhrchen“ gekringelt.

Ist schon witzig, welche Assoziationen man so beim Blick in sein Gemüsefach bekommt. Aber ok, schließlich waren ja einige Möhren drin. Ich hatte Möhrchen und Zucchini und Kartoffeln und Zwiebeln, die darauf warteten, zu einem wunderherrlichen Abendessen verarbeitet zu werden …




Hier die Zutaten:
  • 6-8 große Möhren, geputzt und grob geraspelt
  • 3-4 große Zucchini, geputzt und grob geraspelt
  • 6-8 große Kartoffeln, geschält, gewaschen und grob geraspelt
  • 2-3 Zwiebeln, geschält, in feine Stücke geschnitten
  • Sonnenblumenöl n.B.
  • Gemüsebrühe n.B.
  • Gartenkräuter n.B.
  • Salz, Pfeffer n.B.


Und so geht's:
  1. Das geraspelte Gemüse und die Zwiebelstücke in Olivenöl anschwitzen, anschließend Kräuter zufügen.
  2. Das Ganze mit Gemüsebrühe aufgießen, sodass das Gemüse knapp bedeckt ist und Alles bei geschlossenem Topf auf kleinster Flamme weich garen.
  3. Am Ende der Garzeit nach persönlichem Geschmack mit Salz & Pfeffer würzen.



P.S.: Man kann natürlich auch mit Schmand oder Sahne verfeinern, aber wir finden, dass durch das Raspeln das Ganze fein genug ist …



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Mittwoch, 20. April 2016

Nic's Streusel-Teilchen mit gehackten Mandeln


Mit diesen Teilchen könnte ich doch glatt in den 7. Streuselhimmel tanzen.

Schon als Kind hatte ich eine Vorliebe für Streuselkuchen. Meine Oma sagte allerdings immer Beerdigungskuchen. Streuselkuchen gab es ja früher, als sie jung war, immer nach Beerdigungen beim obligatorischen Leichenschmaus. Wie sich das anhört – Leichenschmaus ...

Aber so war das damals. 
Ich bin ja in einem Vorort mit ein wenig dörflichem Charakter aufgewachsen, genau da, wo sich an manchen Stellen Fuchs und Hase Gute Nacht sagten und abends die Bürgersteige hochklappten.
Auch ich habe in meiner Kindheit Kaffeetafeln nach Beerdigungen beigewohnt und belegte Bütterchen bzw. Brötchen und Streuselkuchen gegessen, natürlich zusammen mit meiner Oma.

Meine Oma war ja aufgrund ihrer schlesischen Wurzeln eh streuselkuchengeprägt und das nicht nur durch die Beerdigungen. Schlesischer Kuchen mit Streuseln ist DIE Kaffeetafelerinnerung meiner Kindheit.
Da Oma als Rentnerin ja auf mich Kindergarten- bzw. Grundschulkind aufpasste, während der Rest der Familie außer Haus war, wurde ich regelmäßig zu diversen Kaffeekränzchen mitgenommen. Und jedes Mal gab es irgendwas Selbstgebackenes mit Streuseln. Die Damen wussten ja von der Streuselliebhaberei der kleinen Zuckerschnute mit den knallroten Zopfschleifen.

Ok. Heute habe ich natürlich keine blond gelockten Zöpfe mehr. Aber die Vorliebe für Streusel besteht weiterhin und auf ofenfrisches Streuselgebäck wird natürlich nicht verzichtet!

Diese Version ist eifrei und ich finde, dass durch die Mandel"milch" der Geschmack einfach genial ist.










Hier die Zutaten:

Boden:
  • 500g Mehl 
  • 80g Sojola, zimmerwarm 
  • 250ml Mandelmilch, handwarm 
  • 100g Zucker 
  • 1 Päckchen Trockenhefe 
Streusel:
  • 300g Mehl 
  • 100g gehackte Mandeln 
  • 200g Zucker 
  • 250g Sojola




Und so geht's:
  1. Alle Zutaten für den Boden in eine Schüssel geben und zu einem glatten Teig verarbeiten. Ich beginne immer mit dem Handmixer und dann knete ich noch mit Muskelkraft nach. Nun das Ganze zugedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis der Teig sich stark vergrößert hat. 
  2. Während des Gehens kann man gut die Streusel zubereiten. Hierfür einfach die Streuselzutaten in eine Schüssel geben und mit den Knethaken des Mixers verarbeiten, bis Streusel entstehen. 
  3. Nach dem Gehen Alles noch mal gut durchkneten und den Teig in 12 gleichmäßige Stücke teilen und länglich oder rund ca. 0,5cm dick ausrollen, auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech legen und die Streusel gleichmäßig drauf verteilen. Man kann die Teilchen sofort in den heißen Ofen schieben, ich lasse sie aber noch ca. 15 Minuten auf dem Blech gehen, damit das Ergebnis schön fluffig ist. 
  4. Gebacken wird im vorgeheizten Backofen bei 180-200O Umluft ca. 20-30 Minuten, bis alles leicht bräunlich ist. 



P.S.: Man kann Teig und Streusel natürlich auch in einem Stück auf dem Blech verteilen und einen Streuselkuchen backen.




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Samstag, 5. März 2016

Nic's Veggi-Gyros mit Focaccia in Pink, Reis und Zaziki


Supermarktgespräch.

A: „Was gibt’s bei euch heute zu essen?“
B: „Gyros.“
A: „Wieeee? Ich denke, ihr esst kein Fleisch???“
B: „Ja und?“
A: „Haha … Gyros geht doch nur mit Fleisch.“
B: „Nee, kann man auch anders machen – ohne Fleisch.“
A: „Ohne Fleisch? Ne du – das schmeckt nicht.“
B: „Welches Veggigyros hast denn probiert?“
A: „Keins.“

Das ist A-typisch. Was der Bauer nicht kennt …

A: „Vegetarisch. Oh mein Gott! Ich lass mir mein Fleisch nicht verbieten.“

B hat aber gar nix von Verbieten gesagt und sagt grinsend:
   „Das Gyros ist sogar vegan!“

VEGAN … böse böse. B würde nun am liebsten die Flucht ergreifen …

So oder so ähnlich geht es mir als eingefleischtem Vegetarier mit einem Hang zu veganen Gerichten immer wieder …

Egal.
Meine Oma sagte immer: „Also Kind, du und dein Gemüse. Aber wenn es dir schmeckt, dann ist das gut so.“
Selbst meine Oma überlegte immer wieder, ob es wirklich gesund und richtig ist so viel Fleisch zu essen. Meine Oma liebte Schinken mit Fettrand, Speck und Blutwurst usw. usw.
Sie zitierte immer ihre Mutter, meine Ticktack-Oma, denn schon die sagte zu ihrer Tochter, dass sie ihren Fleischkonsum mal reduzieren soll, weil sie glaubte, dass man von zu viel davon krank wird.
Weise Worte einer Dame, die den ersten und den Zweiten Weltkrieg erlebt hatte …

Mir ist es eh wurscht, was andere über Veggigyros denken. Uns schmeckt es …















Focaccia:
  • 500g Mehl
  • 1 Päckchen Trockenhefe
  • 10g Salz
  • 400ml Rote-Bete-Wasser (250ml Rote-Bete-Saft + 150 ml Wasser), handwarm
  • Sesamkörner n.B.
  • Olivenöl n.B.
1.     Mehl, Hefe, Salz und Flüssigkeit mit den Knethaken eines Handmixers zu einem gleichmäßig gefärbten Teig verarbeiten und abgedeckt an einem warmen Ort gehen lassen, bis er sich stark vergrößert hat. Der Teig ist ein wenig klebrig und daher ist es ungünstig nur mit den Händen zu arbeiten.
2.     Den Teig, am besten mithilfe eines Silikon-Teigschabers, in eine mit Backpapier ausgelegte Auflauf- oder Springform geben und mit angefeuchteten Händen flach drücken, dann das Ganze gut mit Olivenöl bepinseln, mit Sesam bestreuen und das Ganze noch mal ca. ½ Stunde gehen lassen.
3.     Gebacken wird nun im vorgeheizten Ofen bei ca. 220-230 Grad ca. 20 Minuten. Man sollte immer mal nachschauen, denn jeder Ofen backt anders.




Reis:
  • 1 Zwiebel, geschält, in feine Stücke geschnitten
  • Olivenöl n.B.
  • 1 Kaffeebecher (Inhalt ca. 200-250 ml) Reis
  • 2 Kaffeebecher Wasser
  • 1 große Tomate, gewaschen, in feine Stücke geschnitten
  • Salz, Pfeffer n.B.
1.     In einem Topf die Zwiebeln und Tomatenstückchen in Olivenöl anschwitzen. Den Reis zufügen und alles gut vermischen und anschließend mit dem Wasser aufgießen und aufkochen lassen und würzen.
2.     Das Ganze ca. ½ - ¾ Stunde ohne Wärmezufuhr im geschlossenen Topf garen. Es empfiehlt sich, nach ca. 15-20 Minuten einmal kurz durchzurühren. (Anschließend nochmal den Geschmack überprüfen und bei Bedarf nachwürzen ...)




Gyrosschnetzel:
  • 300g Sojaschnetzel (Streifen )
  • 3 Knobizehen
  • 3 TL Gemüsebrühe
  • 1 Schuss Sojasoße
  • 1-3 TL Salz
  • Pfeffer n.B.
  • Oregano getrocknet, n.B.
  • (alternativ kann auch reichlich Gyrosgewürz genommen werden, meiner Erfahrung nach muss dann aber trotzdem noch mit Salz und/oder Sojasoße nachgewürzt werden.)
  • Raps- oder Sonnenblumenöl n.B.
  • 4-6 Zwiebeln, geschält in halbe, feine Ringe geschnitten
1.     Die Schnetzel in eine hitzebeständige Schüssel geben, mit kochendem Wasser (Wasserkocher) übergießen, sodass diese bedeckt sind und ca. 20-30 Minuten (länger macht auch nichts) quellen lassen.
2.     Die aufgequollenen Schnetzel abgießen und mit kaltem Wasser so lange spülen und ausdrücken, bis das Wasser ziemlich klar ist; man braucht dazu nicht Unmengen an Zeit. Ausspülen und kurz unter fließendem Wasser gut ausquetschen ist schon ok.
3.     Damit die Schnetzel beim Braten nicht so sehr spritzen sollten diese gut „ausgewrungen“ werden; dies geht am besten mithilfe einer Kartoffelpresse, wer keine hat, kann auch 2 Holzbrettchen nehmen und die Flüssigkeit -am besten über der Spüle- ausdrücken.
4.     Anschließend werden die Schnetzel mariniert; dazu die Schnetzelstreifen einfach in eine Schüssel geben, mit reichlich Öl übergießen und kräftig gyrostypisch gewürzt und mindestens 1 Stunde durchziehen lassen. Das beste Ergebnis erzielt man, wenn man über Nacht mariniert. Aufpassen sollte man allerdings mit dem Salz, versalzen ist es schnell, aber nachwürzen kann man es immer. Bei mir hat sich Folgendes bewährt: Wenn das Bratgut so schmeckt, dass es kurz vor dem Versalzen, aber noch nicht ekelig salzig ist, dann ist es optimal. (Aber immer bedenken: Nachsalzen kann man immer, Versalzenes zu retten ist nicht einfach … )
5.     Die marinierten Schnetzel können ohne weitere Zugabe von Öl kross gebraten werden, wem es zu wenig Öl ist, kann natürlich noch welches zufügen; erst wenn die Schnetzel fertig sind werden die Zwiebeln gebraten; das Mitbraten ist ungünstig, denn es besteht sie Gefahr, dass die Zwiebeln schwarz werden.




Zaziki:
  • 1 großer Becher Joghurt; Soja oder "normal" oder Skyr (450-500g)
  • 2 Salatgurken, geschält, grob geraspelt, entwässert
  • 3-4 Knobizehen
  • Gartenkräuter n.B.
  • ca. 4-5 EL heller Balsamico (bei Bedarf mehr)
  • 5-6 EL Olivenöl (bei Bedarf mehr)
  • Salz, Pfeffer n.B.
1.     Zuerst die Salatgurken entwässern; dazu werden die geraspelten Stückchen mit 1-2 TL Salz bestreut und ca. 30 Min. stehen gelassen. Anschließend werden die Gurkenraspeln einfach mit beiden Händen ausgedrückt.
2.     Während die Gurkenraspeln entwässern den Joghurt anrühren. Dazu einfach die Knobi, Kräuter, Balsamico und Olivenöl miteinander glatt rühren; die entwässerten Gurkenraspeln werden anschließend einfach untergerührt und mit Salz & Pfeffer abgeschmeckt.Kurz vor dem Servieren die Masse am besten noch mal testen und eventuell mit Essig, Öl, Salz, Pfeffer gemäß persönlichen Geschmack nachwürzen.



P.S.: Die Gyrosschnetzel schmecken am besten heiß mit viel Zwiebeln …




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Samstag, 6. Februar 2016

Nic's Kartoffel-Möhren-Topf


Enjoy the simple things!

Manchmal weiß nicht was ich kochen soll. Geht ja zwischendurch Jedem so ...
Wenn ich dann meine Lieblingsmenschen darum bitte mir ihre Esswünsche zu nennen, hilft das meist nicht wirklich bei der Entscheidungsfindung, wenn "Was zu Essen", "Keine Ahnung" oder "Weiß ich nicht" vorgeschlagen wird.

Die Tage war es wieder so. Es wurde vorgeschlagen "Was zu Essen" zu machen. Ok. Nach ca. 1 Stunde stand ein Topf randvoll gefüllt mit tollen Knollen und Wurzeln in einer lecker gewürzten Brühe dampfend auf dem Tisch.














Hier die Zutaten:
  • ca. 1-1,5 kg Möhren, geputzt
  • 2 mittelgroße Zwiebeln, geschält
  • 2 Stangen Sellerie, geputzt
  • Kartoffeln n.B.
  • Gemüsebrühepulver n.B.
  • Basilikum, TK oder getrocknet n.B.
  • Salz, Pfeffer n.B.




Und so geht's:
  1. Zuerst Möhren, Zwiebeln und Sellerie in gleichmäßige Stücke schneiden und in einen Suppentopf geben.
  2. Anschließend so viele Kartoffeln schälen und ebenfalls in gleichmäßige Stücke schneiden, wie noch in den Suppentopf passen; ich befülle den Topf bis ca. 2cm unter dem Rand.
  3. Das Gemüse mit Wasser bedecken und Gemüsebrühepulver entsprechend der Wassermenge zufügen.
  4. Das Ganze aufkochen, bei kleiner Hitze fertig garen und anschließend Basilikum einstreuen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.



    P.S.: Wer mag, kann auch gerne bei Tisch noch mit Maggi würzen - wie früher bei Omma ...




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    Freitag, 5. Februar 2016

    Nic's Pavlova



    So eine Pavlova verzaubert fast jeden Gaumen: lecker Baiser mit Sahne und Früchten.

    Anna Pawlowa ist die Namensgeberin dieses sahnig-hauchzarten Früchtetörtchens; sie begeisterte ihr Publikum als "sterbender Schwan". Baiser fluffig leicht wie ein Tütü ...

    Wer hat's erfunden? Darüber scheiden sich die Geister ... Neuseeländer oder Australier? - Ist aber auch egal! Eine Pavlova ist einfach verführerisch ...

    Dies ist eine kleine Pavlova aus 2 Eiweiß, die ich noch übrig hatte. Der Baiserboden ist dementsprechend dünn. Für einen kleinen Nachtisch oder einfach so zum Nachmittagskaffee aber vollkommen ausreichend.

    Eine Pavlova kann nach Herzenslust mit seinem Lieblingsobst belegt werden.













    Hier die Zutaten:
    • 2 Eiweiß
    • 100g Zucker
    • 1,5 TL Speisestärke
    • 1/2 TL Apfelessig
    • 1 Becher (200g) Sahne
    • 2-3 EL Zucker (je nach Geschmack auch mehr)
    • Obst n.B. (frisch oder TK)




    Und so geht's:
    1. Die Eiweiß zu festem Schnee schlagen.
    2. Zucker einrieseln lassen und weiter schlagen, sodass die Masse schön glänzend ist.
    3. Zum Schluss Speisestärke und Apfelessig untermengen
    4. Die Baisermasse ungefähr fingerdick auf ein mit Backpapier ausgelegtes Blech streichen, die Mitte kann ruhig etwas dünner sein und der Rand ein wenig höher.
    5. Gebacken wird im vorgeheizten Ofen ca. 30 Minuten, bis der Baiser ganz leicht angebräunt ist.
    6. Den Baiser im Ofen lassen und bei leicht geöffneter Ofentür auskühlen lassen.
    7. Sobald der Baiserboden ausgekühlt ist die Sahne fest schlagen und nach persönlichem Geschmack süßen.
    8. Frisches Obst waschen, putzen und in grobe Stücke schneiden; TK-Obst gefroren auf der Sahne verteilen.


      P.S.: Besonders gerne mögen wir unsere Pavlova mit angetautem TK-Obst.



      Probieren geht über Studieren! - Just Nic :-)


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